Sonntag, 28. November 2010

Die Krokodilsfarm


 
Heute haben wir beschlossen uns die gefährlichen Tiere Australiens mal genauer anzuschauen und sind in Billabongs Sanctuary gefahren. Die hohen Eintrittspreise (haette man bei uns ins Phantasialand fuer fahren koennen) haben sich allerdings gelohnt, da es Koalas, Wombats, viele Schlangen, Kängurus zum streicheln und füttern, Emus, Schildkröten, Wasserbüffel jede menge unterschiedliche Vögel und nicht zu vergessen die Krokodile gab! Luis fand die Vögel am tollsten und ist ihnen die ganze zeit quietschend hinterhergelaufen, Jannis haben es die steichelzahmen Kängurus angetan.
Die Krokodile haben wir bei der Fütterung beobachtet und waren erstaunt wie lebendig, gefräßig und schnell diese sonst so trägen Tiere sind. Wir haben viele Infos darüber bekommen wo sie leben und wie man sich verhält wenn man mal einem begegnen sollte, das hat unser Gefühl beruhigt, wehrlos zu sein. Solange man sich nicht im Wasser aufhaellt, kann fast nichts passieren.


Der Tag begann mit einem vorbeifahrenden Zug

Jetzt ist er weg

Die Wegzehrung


Es geht los









Sonntag, 21. November 2010

Bei dem ganzen Regen muss man einfach in den Regenwald


Wobei sich das Wetter an unserm Ausflug in den Regenwald recht gut gehalten hat. Leider war es was nebelig oben in den Bergen, weshalb der Ausblick nicht so gut war aber es hat wenigstens nicht geregnet!! Das Regenwaldgebiet im Eungella-Nationalpark ist zwar touristisch sehr gut erschlossen, trotzdem war aber nichts los und wir waren die einzigen auf dem wunderbaren, urigen Wanderweg.  


Ausblick auf Hälfte des Berges (oben wars zu nebelig für Ausiblick)

Start des Wanderweges

Die Bäume sind echt groß

und die Blätter auch

Urig!!


Lianenschaukel für Jannis
Die Ranger


Und noch mehr große Bäume

Und auch mal am Fluss vorbei


Abends ausklingen vor dem Lagerfeuer

Viel Regen


Wir haben die Tropische Region erreicht. Leider ist die Regenzeit, die normalerweise erst Mitte Dezember beginnt ein Monat früher dran, und wir haben sehr viel Regen die letzten 4 Tage. 2 Tage hat es durchgeregnet, die Straßen waren teilweise überflutet. Wir sind dann viel gefahren und haben uns eine Übernachtung im Hotel gegönnt. 



Die Straßen sind überflutet

Wir fahren und fahren um dem Regen zu entkommen

Oft spritzt das Wasser bis über die Fenster


Der Camper vor dem Hotel

Wir genießen das Dach über dem Kopf im trockenen Hotel







Ein schöner Campingplatz in Mackay



Sehr einfach aber sehr nett! Brandon der Besitzer ein echter sehr relexter Australier meinte nur: „You are lucky this day is BBQ“ und hat uns direkt mal eingeladen. Es gab leckere Steaks und Salat, zusammen mit 25 Australiern, die von der Touristinformation zusammengekommen waren. Und das mit toller Lage direkt am Meer.


Ein toller Strandspaziergang




Auf der Suche nach Krebsen

Das Abenteur im Sand festgehalten







Und der Campingplatz


Stellplatz

Aline und Luis genießen die Ruhe in der Hängematte

Brandon in seinem "modern office" wie er es nannte



Mittwoch, 17. November 2010

Die Geisterstadt

(Eintrag aus Nicos Lockbuch)


Die Straße wurde kleiner, und nach 15 km kamen wir an eine T-Kreuzung rechts gings zum Hotel und zur Tankstelle links zur Polizei. Einfach mal links fahren Richtung Meer. Leider war alles so trocken, dass der in der Karte eingezeichnete Meeresarm ausgetrocknet war. Die Straße wurde kleiner und kleiner, dann sandiger und sandiger, die Landschaft ausgetrockneter und ausgetrockneter. Bis wir an ein Wendehammer mit WARNSCHILDERN wegen Krokodielen kamen. Im Auto trauen wir uns noch ein wenig weiter. Bis wir an ein Wasserloch stoßen, wo selbst mit 4WD kein durchkommen wäre. Wir steigen kurz aus, die Landschaft ist übersichtlich, uns ist aber sehr mulmig und wir halten überall Ausschau nach Krokodielen. Ok ein Foto und dann wieder in den sicheren Camper. Wenn man überall Krokodile vermutet ists echt mulmig. Geht man davon aus, dass man eines sehen möchte würde man sicher nie eins finden. Na ja für uns auf jeden Fall sehr spannend. Also zurück nun in Richtung Tankstelle und Hotel. Oh man was für eine verlassenen Geisterstadt. Alte, kleine Bretterbuden, verrostete Autos und viel Kram in den Vorgärten aber hier und da Leute auf der Straße. Oh man die Tankstelle, eine Scheune mit einer alten Tankseule davor. Der Laden echt klein, und da ein Pub, es sitzen Leute draußen und trinken Bier, der Alte mit dem langen Bart winkt uns zu. Wir entscheiden uns erstmal etwas außerhalb an einem verlassenen Sportplatz mit Kinderspielplatz zu parken, den wir zuvor bereits als Schlafplatz auserkoren hatten. Hier gibt es sogar einen Pool und eine Scheune in der wie in einem Museum hinter Gittern alte landwirtschaftliche Geräte ausgestellt sind. Nachdem die Kinder was auf dem Spielplatz gespielt haben machen wir einen Spaziergang rüber in die „Stadt“ um dort Brot zu kaufen und ein Bier im Pub zu trinken. Wir gehen durch die verlassenen Westerncity, - wir fühlen uns ein wenig wie in einem schlechten Horrorfilm, sehen die alte Mutti vom Lädchen schon die Beile schärfen- Aber gut, die Leute sind alle sehr nett und der Mann mit langem Bart stellt sich als Wirt des Pubs heraus, bei dem die Bauarbeiter an der Theke sitzen. One Beer one Coke and one Orangejuice. Wir genießen unsere Getränke auf der Terrasse bei lauer Sommerstimmung, es fährt ein verrosteter Pickup auf der staubigen Straße vorbei, hat drei Hunde auf der Ladefläche, grüßt obligatorisch. (evtl. ist er ja auch der Metzler?). Ich mache noch ein Bild von der kultigen Bar mit den Bauarbeitern und dem alten Wirt mit dem langen grauen Bart, dann machen wir uns auf den Weg zurück zum Camper. 


Die Straße wurde sandiger und sandiger

Crocodile Area

Unser Schlafplatz

Die Tankstelle

Wir genießen unsere Drinks auf der Terrasse

Australische Feierabendstimmung an der Theke des Pubs

Wir haben die tropische Zone erreicht # Krokodile, Quallen, Regenwald


Hinter Rockhampton jetzt mittlerweile bei Mackay fängt der tropische Bereich von Australien an. Es wird schwüler und etwas regnerischer. Leider ist es ab hier auch nicht mehr möglich im Meer zu schwimmen, da sich lebensgefährliche Quallen im Küstenbereich aufhalten. Die Strände sind aber trotzdem wunderschön und dafür menschenleer. An einigen Flüssen haben wir bereits Krokodilwarnschilder gesehen, wodurch es uns was mulmig bei der Erkundung der Umgebung wird. Aber gesehen haben wir leider oder auch zum Glück noch keine. 



Die drei Männer auf Erkundungstour (morgens um 6am)

Kurze Nutellabrotpause im Park

Die gibt es hier wie bei uns die Spatzen

Botanischer Garten Rockhampton


Ein schöner Platz zum Campen

Oh lieber doch nicht!





Wir grüßen alle daheim und melden uns bald wieder aus Australien und freuen uns über Eure Kommentare.
Bis bald